Der Bundesverband der Verbraucherzentralen klagt gegen die Fernwärme-Preiserhöhungen der Energieversorger E.ON und Hansewerk Natur. Wie die Verbraucherzentrale Hamburg empfiehlt auch MhM, sich der Sammelklage anzuschließen. Verbraucherinnen und Verbraucher können sich in ein Klageregister eintragen lassen und sollten gleichzeitig noch einen Widerspruch gegen die gestiegenen Energiekosten erheben.
Die Verbraucherzentrale Hamburg, Mieter helfen Mietern und der Mieterverein zu Hamburg ziehen ein positives Zwischenfazit ihres gemeinsamen Beratungsangebotes zu Energiekostenabrechnungen. Über 500 Ratsuchende haben ihre Energiekosten sowie Nebenkostenabrechnungen für Strom, Gas und Fernwärme bislang kostenfrei in den Räumen der Verbraucherzentrale prüfen lassen. Das Angebot besteht seit Oktober 2022 und soll auch in 2024 fortgesetzt werden.
In der Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Hamburg fiel auch MhM-Jurist Kolja Rosemann der exorbitante Preisanstieg beim Fernwärmeanbieter E.ON auf. So hat sich der Arbeitspreis des Fernwärmeanbieters E.ON bei Mieter:innen in Lohbrügge im Vergleich im Jahr 2022 gegenüber dem Jahr 2020 mehr als vervierfacht.
Tacheles e.V. und der Paritätische Wohlfahrtsverband haben aufgrund der Energiekostenexplosion Anfang November 2022 eine bundesweite Kampagne unten dem Namen “Energie-Hilfe” gestartet. MhM hat sich der Kampagne angeschlossen.
Erhöhte Heizkosten oder Vorauszahlungsverlangen verunsichern derzeit viele Mieter:innen. Für eine erste kostenlose Kurzberatung zu Energiekosten hat die Verbraucherzentrale nun MhM wie auch den „Mieterverein zu Hamburg von 1890 r. V." um Unterstützung gebeten.