Holstenareal: partizipative Neugestaltung ist möglich
von MhM Hamburg | Aktuelles Aus den Stadtteilen
Veranstaltung am 29. April, 18–20 Uhr, B*Treff Altona-Nord, Gefionstraße 3

Das Holstenareal steht kurz vor dem Verkauf. Die Stadt hat das Vorkaufsrecht. Und somit die Chance für eine Neuplanung im Sinne eines sozialen, zukunftsfähigen und klimagerechten Quartiers. Da ist es ein Glücksfall, dass Julia Makowka und Sophie Lin von der TU München soeben ihre Masterthesis über eine partizipative Neugestaltung des Holstenareals vorgelegt haben. Die Autorinnen werden das Ergebnis ihrer Arbeit nun in Hamburg auf einer Kooperationsveranstaltung des B*Treffs Altona-Nord mit der Holstenareal-Initiative »knallt am dollsten« der Öffentlichkeit vorstellen.
Eingeladen wird zu einem spannenden und inspirierenden Abend, der aufzeigen wird, dass eine andere Stadt- und Quartiersentwicklung möglich ist, wenn der entsprechende Gestaltungswille vorhanden ist. Zentral sind in diesem Zusammenhang u. a. der Erhalt der historischen Gebäude, die Berücksichtigung der Anforderungen des Klimawandels in allen Bereichen, ein durchlässiges, abwechslungsreiches, inklusives und autoarmes Quartier sowie erschwingliche Mieten, die für einen sozialen und diversen Stadtteil unerlässlich sind.
Die Initiative "knallt am dollsten" wird auch kurz auf die aktuelle Situation rund um das Holstenareal eingehen und Anwohner*innen werden mit ihren aktuellen Sorgen angesichts der Beeinträchtigungen durch den Bauschutt zu Wort kommen.
Mehr dazu und zu den Hintergründen der Auseinandersetzung um das Holstenareal: https://www.knallt-am-dollsten.de/
Kommentare
Einen Kommentar schreiben